Nach der 1:3-Niederlage im Vorjahr zeigte sich die Auswahl der ISP Electro Solutions AG deutlich verbessert. Von Beginn an spürte man, dass das Team, bestehend aus 19 Feldspielern und einem Torhüter, in Topform war und über die gesamte Spieldauer von 90 Minuten das Level halten konnte. Auch wenn der eine oder andere Spieler gegen Spielende (zum Teil aber auch schon relativ früh im Spiel) mit Zerrungen und Krämpfen zu kämpfen hatte, lohnte sich der Einsatz am Ende – der Sieg war greifbar!
Die Partie begann früh mit einem Paukenschlag: Bereits in der 4. Minute brachte Wetli die ISP-Auswahl mit 0:1 in Führung. Doch YB antwortete schnell und glich nur fünf Minuten später aus (1:1). Nur vier Minuten danach legte YB nach und drehte das Spiel zum 2:1. Trotz des Rückstands liess sich die 11 der ISP Electro Solutions AG nicht entmutigen. In der 24. Minute sorgte Palermo für den Ausgleich zum 2:2.
In der zweiten Halbzeit setzte sich das umkämpfte Duell fort. In der 63. Minute gelang Guggisberg der erneute Führungstreffer zum 2:3. Doch YB liess nicht locker und kam in der 79. Minute durch einen verwandelten Elfmeter zum 3:3-Ausgleich.
In einer packenden Schlussphase bewies die ISP-Auswahl grossen Kampfgeist und entschied das Spiel letztlich mit einem herrlichen Schlenzer ins hohe Eck von Guggisberg in der 87. Minute zum 3:4-Endstand.
Ein grossartiger Erfolg für das Team der ISP Electro Solutions AG, das nicht nur mit taktischer Disziplin und viel Leidenschaft glänzte, sondern vor allem eines deutlich machte: Der Spass kam bei all dem sportlichen Ehrgeiz keineswegs zu kurz – und das war schliesslich das Wichtigste!
Ein besonderer Dank gilt der YB Geschäftsstelle, die das Spiel überhaupt erst ermöglich hat, den beiden Coaches Bruno Dreyer und Martin Brandenberger sowie den zahlreichen Zuschauern aus den Reihen der ISP, die ihr Team tatkräftig unterstützt haben.
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Aufstellung ISP Electro Solutions AG: Mattli, Zbinden, Pinto Alves, Mugabo, Rega, Shirzad, Abu Aleinein, Bleuer, Avdiji, Blank, Buzgo, Guggisberg, Caçador, Wetli, Wittwer, dos Santos Gonçalves, R. Gassmann, Palermo, Blatter, Feuz.
Coaches: Bruno Dreyer und Martin Brandenberger.